bfm – Mehr für die Jugend in Mattighofen bewegen
Politik für die Jugend in Mattighofen braucht frischen Wind!
Viele wichtige Anliegen der Jugend, wie das Jugendzentrum oder ein Skatepark wurden bisher in Mattighofens Gemeindepolitik eher stiefmütterlich behandelt. Hier sind Weitblick, neue Ideen und vor allem die Kommunikation mit jungen Menschen in Mattighofen gefragt!
Was denken wir von der bfm über die Jugend?
Jugendliche brauchen für ihre Entwicklung eigene Räume und Beschäftigung, die Spaß macht und sinnvoll ist. Jugendliche wollen unserer Meinung nach vor allem:
- Ernst genommen werden.
- Einen Teil des öffentlichen Raumes, so wie sie ihn sich wünschen.
- Rat und Hilfe, dort wo sie wirklich gebraucht wird.
- Anregungen für Sport, Kultur etc. ohne Bevormundung.
- Beteiligung bei Festen, Veranstaltungen und Kultur.
- Gelegenheit, Jugendkultur bei Festivals, Konzerten etc. zu leben.
Wir sind überzeugt davon, dass Jugendliche, die sich ernst genommen fühlen und ihre Freiräume erhalten eher Verantwortungsbewusstsein und Gemeinsinn entwickeln. Können wir damit alle Probleme lösen? Wird es damit nie mehr Jugendliche geben, die über die Stränge schlagen? Selbstverständlich nicht. Aber wir werden Problemen schneller auf den Grund kommen, besser kommunizieren und rascher Lösungen finden, wenn wir uns für die Jugend engagieren!
Was sind die Ziele der Bewegung für Mattighofen in der Jugendpolitik?
Die Mitglieder der Bewegung für Mattighofen (bfm) finden, dass in der Jugendpolitik der Gemeinde einige wichtige Akzente gesetzt werden müssen:
- Das Jugendzentrum
Bereits seit längerem war klar, dass das Jugendzentrum im Fussl-Gebäude demnächst nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Die Suche nach einem Nachfolgeobjekt wurde eher halbherzig betrieben. Die nun gefundene Lösung ist eine Übergangslösung. Die Lage des jetzigen Objekts birgt viel Potenzial für Reibereien mit Anrainern und Passanten.
Deshalb wollen wir ein fixes Jugendzentrum, das nicht nur Übergangslösung ist. Geeignete Immobilien stehen zur Verfügung. Dieses Anliegen muss nur ernst genommen werden. Ein Jugendzentrum ist nicht nur ein Ort, in dem Jugendliche sich aufhalten können. Es ist auch ein Ort, in dem professionelle MitarbeiterInnen mit Jugendlichen in Kontakt stehen, deren Probleme und Wünsche aufnehmen, sie begleiten und beraten. Alle Probleme, die gerne mit Jugendlichen in Verbindung gebracht werden, werden hier früher erkannt. Impulse für sinnvolle Beschäftigung werden gegeben. Über Probleme wie Alkohol, Drogen oder Gewalt wird sinnvoll gesprochen. Hier kann Prävention stattfinden und Eskalation verhindert werden.
- Freizeitanlage
Jugendliche brauchen sinnvolle Betätigung. Der Fußballverein, der Judoclub, Rettung oder Feuerwehr und die Musikkapelle sind einige von vielen tollen Tätigkeitsfeldern. Nicht alle jungen Menschen wollen sich aber in Vereinen engagieren. Es muss sinnvolle Alternativen geben. Ein Platz zum Treffen und Chillen, aber auch um Sport zu treiben sollte in keiner Gemeinde fehlen. Motorikpark, Pumptrack, Skatepark, Volleyballfeld und andere Sport- und Geschicklichkeitseinrichtungen sind für Sportler genauso attraktiv, wie für alle, die sich nur ein bisschen bewegen wollen. Gemütliche Sitzgelegenheiten stellen sicher, dass Jugendliche nicht aus Mangel an Freiraum anderorts in Konflikte mit Anrainern geraten.
- Jugendkultur
Wir sind davon überzeugt, dass Jugendliche das Recht auf eigene Ausdrucksformen haben. Sie wollen bei Veranstaltungen ihre Musik repräsentiert sehen, bei der Gestaltung öffentlicher Orte mitreden und Jugendkultur leben.
- Beteiligung der Jugend
Junge Menschen wollen ernst genommen werden und mitreden. Wir von der Bewegung für Mattighofen wollen deshalb, dass die VertreterInnen der Gemeinde viel stärker mit der Jugend in Kommunikation treten. Regelmäßige Gespräche, Befragungen und die Einbindung in Entscheidungen, die Jugendliche (mit)betreffen sind wichtig. Nur so fühlen sich Jugendliche ernst genommen, übernehmen Verantwortung und entwickeln Interesse für lokale Politik.
Bfm und die Jugend
Dass aktive und progressive Jugendpolitik immer schon ein Kernanliegen der Bewegung für Mattighofen (bfm) war, liegt sicher an den handelnden Personen. Nicht nur der aktuelle Bürgermeisterkandidat engagierte sich intensiv als Fußballtrainer. Auch andere bfm-Mitglieder sind beispielsweise als Lehrer, in der Begleitung arbeitssuchender Jugendlicher oder als Judo-Trainer in den Diensten der Jugend tätig.
Was wünscht du dir für Mattighofens Jugendpolitik?
Reden wir darüber, schreib es uns!